ein sommerabend
in der dämmerung lief ich den langen weg
die hügel hinauf und hinunter.
die luft war sehr sanft.
ich spürte die temperatur-unterschiede
die mir gewaltig vorkamen
ich hörte meine schritte knirschen auf dem steinigen hohlweg,
die grillen,
frösche,
vögel,
flugzeuge und
meinem atem.
ab und zu hielt ich an.
ich sah die vielen verschiedenen felder,
die sanft geschwungenen hügel,
die friedlichen wälder,
die wolken und den himmel
sich vom westen zum norden hin
pastellrosa nach dunkelblau verfärbend.
ich sah den mond und die venus.
ich habe an vieles gedacht, doch
ohne anstrengung.
ich war bei mir.
(24. August 2007)