TIERRECHTE (2). Albert Schweitzer

„Ich bin Leben, das leben will inmitten von Leben, das leben will“. (Albert Schweitzer)

 

„Wer etwas absichtlich tut, muss sich vor sich selbst und vor anderen dafür rechtfertigen, wie er sich entschieden hat. Und da es dem Menschen im Gegensatz zu anderen Tieren möglich ist, den Lebenswillen anderer Lebewesen zu erkennen, muss er ihn auch angemessen berücksichtigen.“

Zwei Komponenten seiner Ethik

  • Die erfühlte und gespürte Willensgemeinschaft allen Lebens
  • Exklusiv menschliche Vernunft, die daraus angemessene Konsequenzen ziehen muss.

Was aus zwingender Notwendigkeit geschieht ist moralisch legitim. Besteht jedoch kein Tötungszwang, so verdient alles Leben uneingeschränkte Sympathie, Respekt und Mitleid.