Zweifel und Konsequenz 3

 

20:50

heute habe ich meine tannöd-mission beendet, nachdem ich über das letzte wochenende hinweg noch mal alles gegeben hatte, um durch gute ideen das konstrukt doch noch zu meinen ästhetischen gunsten hin bewegen zu können, diese aber auf keine resonanz (will heissen: auf ängstlich-hysterische ablehnung) stießen. endlich machte ich das, was ich (im prinzip schon seit der zweiten proben-woche) fühlte: „ach, könnte ich nur raus aus dem projekt”.

 

ich habe kein fass aufgemacht. ich habe versucht, meine motive der gruppe zu erklären. ich habe ihnen das komplette material zur verfügung gestellt. damit werden sie gut arbeiten können. aber es ist nicht mehr mein projekt.

natürlich lernt man neue menschen kennen. und dabei sind ein paar echte perlen. im moment empfinde ich meinen persönlichen preis (also über meine persönlichen bedingungen zu gehen) als zu hoch an. ich brauche meine autonome kontinuität, um seelisch gesund zu sein. das ist die maxime!