BI POLAR

 

Produktionszeitraum: Okt. 2002 bis Juni 2003 I Veröffentlicht im Januar auf True Note/Edel I Format: CD

1 Gymnopedie no.1 (Erik Satie) 6:11

2 Etoile Polaire (Philip Glass) 7:08

3 Budapest – Bukarest (Blüchel & von Deylen) 6:18

4 Summertime (George Gershwin) 7:20

5 Struggle for Pleasure (Wim Mertens) 6:48

6 Departure (Michael Nyman) 6:03

7 Kreuz des Südens (Blüchel & von Deylen) 7:16

8 Gymnopedie no.3 (Erik Satie) 7:19

 

 

 

Performed, mixed & produced by Blüchel & von Deylen.
Paris-Metro-sounds on „etoile polaire“ recorded by Joris Baas

 

 

 

GEDANKEN:

 

August 2002: während Christopher sich mit der “Gymnopedie No:1” als ersten Schritt zu “bi polar” befasst, steige ich mit “etoile polaire” ein. In einem malerischen Gartenhüttchen in Schweden. Ab Oktober beginnen wir die gemeinsame Arbeit. Jedes Stück bekommt seine eigene Geschichte, sein eigenes Erlebnis; geteilte Freude ist wirklich doppelte Freude, gerade bei zwei Einzelgängern in Kooperation; wir schaffen unseren gemeinsamen, ganz eigenen Sound; kein H.B, kein CvD, kein “Schiller”, kein “Cosmic Baby”, sondern eben “B&vD”.

 

 

KRITIKEN:

 

Beeindruckend, die Tüfteleien der zwei als Cosmic Baby und Schiller bekannten Musiker. Lupenrein verbinden sich die Sounds, wie ein Schweizer Uhrwerk arbeitet die Rhythmus-Maschinerie, manchmal ist die Präzision der Beats & Bits schon beängstigend. Dass hierbei die Musik hinter das Staunen über das technisch Machbare tritt, ist ein Genre-Problem, keines von Blüchel & von Deylen.

Daniel Rot, WOM-Magazin 02/2004

 

CD-Highlight No. 1 ! Ob sie sich Philip Glass` „Etoile Polaire“, Michael Nymans „Departure“, George Gershwins „Summertime“ oder Wim Mertens` „Struggle for Pleasure“ vornehmen – ohne sich in falschem Respekt vor den Originalen um so was wie Werktreue zu scheren, fügen sie hier eine Akkordfolge, dort eine Melodie hinzu. Brutale Dekonstruktion ist ihre Sache allerdings nicht; stets gelangen sie bei ihren Bearbeitungen zu einem konsumierbaren Ergebnis – so smooth, dass es sich beim Latte-Macchiato-Schlürfen in der Lounge nicht unangenehm ins Ohr drängt. Deutlich wird mit „ bi polar“ auch, dass es wir es hier mit zwei Konservativen zu tun haben. Mit ihrer stramm gesequencten Eigenkomposition „Budapest-Bukarest“ outen sich B&vD als Verehrer von, oops, Tangerine Dream.

Albrecht Piltz, KEYS 03/2004

 

Zurücklehnen, entspannen, träumen … Blüchel & von Deylen treffen sich an der Schnittstelle zwischen klassischer Musik und Electronic. (…) Dass man selbst dem Gershwin–Klassiker „Summertime“ noch völlig neue Töne abgewinnen kann, beweisen die beiden mit einer wunderschön atmosphärisch aufgelösten Version, in der man die bekannte Melodie oft nur noch wie ein Echo erahnt. Es ist das schönste Stück auf dieser melancholischen CD. Auf die Wiederholungstaste drücken!

Ingeborg Schober, 01/2004

MARE STELLARIS

 

Produktionszeitraum: Mai bis Aug. 2004 I Veröffentlicht Sept. 2004 auf Sony I Format: CD

1 shuttle 2:08

2 ad astra 5:42

3 m83 5:40

4 blick zum himmel I 2:29

5 mare stellaris 7:57

6 lied von der erde 3:55

7 einklang 5:34

8 kosmologie #1 5:05

9 parsec 2:16

10 kontakt 6:45

11 blick zum himmel II 3:12

12 gymnopedie #1 (video – live in montreux) 4:55

 

 

 

 

All titles composed, performed and produced by Harald Blüchel & Christopher von Deylen.

Published by Cosmic Enterprises & Warner-Chappell.

Except:

Einklang – composed by Christopher von Deylen / published by Warner-Chappell

Lied von der Erde – composed by Harald Blüchel / published by Cosmic Enterprises

Gymnopedie #1, recorded live at Montreux Jazz Festival, 07/12/2004